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Pieper - Elementdecken

Pieper - Elementdecken sind Fertigteilplatten aus solidem Qualitätsbeton mit eingebauter unterer Stahlbewehrung. Aus dem Element herausragende Gitterträger gewährleisten den Verbund zur statisch mitwirkenden Ortbetonschicht.

Die Elementdecken werden klimaautark in unserem modernen Fertigteilwerk von gut ausgebildeten Fachkräften unter ständiger Qualitätsüberwachung durch Güteschutz Beton NRW Beton- und Fertigteilwerke e.V. hergestellt.

Jede einzelne Platte ist Ihre individuelle Maßanfertigung und wird speziell auf Ihr Bauprojekt abgestimmt.

Pieper Elementdecke : Vorteile

  • Passgenaue Decken, einschl. Aussparungen
  • Zeit- und Kostenersparnis
  • Tapezierfähige, schalungsglatte und nahezu porenfreie Untersicht
  • Einfache Montage mit geringem Personalaufwand
  • Termingerechte Lieferung durch firmeneigene LKW

 

  • Verlegung direkt vom LKW mit Bau- oder Autokran
  • Keine Deckenschalung, lediglich Montageunterstützung nach Verlegeplan
  • Unter Beachtung der Montagehinweise sofort begehbar
  • Problemlose Verlegung von Leerrohren für Elektrokabel
  • Leerrohre vor Vergießen der Decke verlegen.

Montagevorbereitung

Vor Anlieferung der Elementplatten ist die Montageunterstützung auf einen tragfähigen Untergrund aufzustellen. Die Joche müssen dabei grunsätzlich quer zu den Gitterträgern stehen.

Die max. Montagestützweite (Abstand der Joche) ist auf dem Verlegeplan angegeben und darf nicht überschritten werden.

Randjoche sind zu stellen, wenn die Elementplatten weniger als 3,5cm aufliegen oder wenn nicht mindestens von jedem zweiten Gitterträger ein Unterknotenpunkt über dem Auflager liegt (Bild 1).
Bei unebenen Auflagern oder bei Auflagertiefen 5cm ist ein Mörtelbett anzuordnen.

Alle Joche sind mit Drehstreifen im Abstand von ca. 1m zu unterstützen und auf genaue Höhe auszurichten.

Die Elementplatten können nur mit Karn und Verlegetraverse (Ausgleichsgehänge) verlegt werden (Bild 2). Bei Elementlängen unter 5m genügt ein Viererseilzug mit Ausgleichswippe. Übermäßiger Schrägzug ist zu vermeiden. Die Karabinerhaken müssen immer in die Diagonalschlaufen eingehängt werden. Die Krantragkraft ist für die erforderliche Ausladung (Elementgewichte) zu übnerprüfen.

Bauseitige Bewehrung

Werden Elementplatten über 11,5 oder 17cm dicken Trägerwänden gestoßen, so ist eine Endverankerung mit Zuglagen nach Bild 3 einzubauen.

Bei statisch einachsig gespannten Decken ist eine Stoßfugenbewehrung auf allen Element-Längsstößen vorzusehen (Bild 4).

Bei statisch zweiachsig gespannten Decken (kreuzweise) ist die erforderliche Querbewehrung quer zu den Gitterträgern direkt auf den Elementen einzubauen. Dies gilt ebenfalls für evtl. erforderliche Zulagebewehrungen an Aussparungen, Blindbalken etc.

Die obere Bewehrung muss unverändert nach dem vorhandenen Bewehrungsplan der Hauptstatik eingebaut werden.