Betonwerk Pieper - Familienunternehmen mit Tradition

1911

Gründung des Unternehmens durch Anton Pieper

Dachziegelfertigung auf der Deele in Arpe

Nach dem 1. Weltkrieg stieg sein Sohn Theodor Pieper in die Fabrikation ein.

1912

Verlegung der Fertigung nach Heiminghausen an die Bahnlinie

1936-1938

Errichtung eines Wohnhauses in Dorlar mit kleinem Schuppen

1938

Verlegung der Firma nach Dorlar.

Fertigung von Dachziegeln und Rohren.

1948

Errichtung der mittleren Produktionshalle in Dorlar.

Mitterweile hat das Betonwerk Pieper 30 Mitarbeiter.

Der erste LKW wird angeschafft.

1954

Erweiterung der Produktion mit Betonsteinen

1956

Anbau einer zusätzlichen Produktionhalle in Dorlar

1958

Errichtung dreier Produktionshallen in Amecke.

Herstellung der ersten Betonsteine und Hohlkörperdecken.

1962

Produktionsstopp von Dachziegeln in Dorlar.

Grund: Markteinführung Eternit-Platten.

Produktionsaufnahme von Beetsteinen und Rasenkantensteinen.

1963-1965

Errichtung einer weiteren Produktionshalle in Dorlar.

Erweiterung der Produktion durch Herstellung von Kellerfenstern.

1967

Nach dem Tod von Theodor Pieper tritt sein Sohn Reinhold Pieper die Nachfolge an.

1972-1987

Produktionsübernahme der Fa. Risse in Arnsberg mit einem Pachtvertrag über 15 Jahre.

1977

Errichtung eines weiteren Betriebes in Bremke.

Herstellung von Verbundpflaster und Fertigdecken.

Betonwerk Pieper beschäftigt 40 Mitarbeiter.

1989

Verkauf des Betriebes in Amecke

1990

Verkauf des Betriebes in Bremke an die Fa. Anneliese-Zement

1995

Erweiterung des Firmengrundstücks in Dorlar durch den Kauf des Nachbargrundstücks Börger (ehemalige Schmiede ca. 1.500 m²).

Erweiterung der Produktion von Gartenartikeln (Pflanzringe, Palisaden, Gartenstufen)

1997

Erweiterung des Betriebsgeländes durch Erbpacht (5.000m² Brunert und Schrage)

1998

Errichtung einer neuen Produktionshalle in Dorlar (ca. 900 m²)

2000

Die Mühlenwiese (3.000 m²) wurde zum Betriebsgelände als Lagerplatz umgestaltet

2003

Erweiterung des Betriebsgeländes für zusätzliche Lagerflächen (4.000 m²)

2006

Abriss der ältesten Produktionshallen in Dorlar und Wiederaufbau ( jetzt: 1.600 m²)

2007

Durch die Naturkatastrophe Kyrill erweiterte sich die Firma um einen Forstbetrieb.

2009

Bereits seit über 50 Jahren führt Herr Reinhold Pieper erfolgreich das Familienunternehmen. Nach wie vor erfüllt er mit unermüdlichem Einsatz auch die individuellsten Kundenwünsche und richtet das Unternehmen zukunftssicher aus.

2011

Mitten in der Entwicklung der Rastersteine durch Beteiligung von

Sohn Tobias wurden alle Zukunftspläne durch seinen Tod am
+ 21.10.2011 schmerzlich durchtrennt.

In seinem Gedenken Tobi-Rastersteine

2013

Gerade mit neuer Kraft gebündelt, brannte am 31.01.2013 das gekaufte Nachbargebäude Börger bis auf die Grundmauern zum Abriss ab.

2014

Nicht mutlos machen lassen!

Aufnahme der Produktion von Treckergewichten und Pieper-Platten.

2015

Es geht weiter

Vater und Tochter Claudia stellen sich der Herausforderung, die Firma mit fester Hand und zukunftssicher weiter zu führen.

Auf dem abgebrannten Grundstück Börger entsteht eine neue Fertigungshalle mit ca. 1.000 m² Grundfläche.

2016

Ausweitung Produktsortiment:

Mit Filigran Elementplatten-Decken und Sonderteilen erweitert das Betonwerk Pieper sein Produktportfolio im Marktsegment hochqualitativer Bauelemente.

2017

Erweiterung der Produktpalette:

Die bewehrten L-Steine schließen eine wichtige Lücke in der Marktnachfrage: Das Betonwerk Pieper produziert diese soliden Bauelemente in einer großen Bandbreite zwischen 55cm Höhe und 200cm Höhe.

2018

Vorhang auf für die nächste Generation:

Das Traditionsunternehmen macht seinem Namen alle Ehre: Noah Pieper (Enkel von Reinhold) will in 5. Generation das Firmengeschick mitbestimmen. Aktuell arbeitet er sich in das Kerngeschäft "Fertigung und Technik" ein.

2019

Der einfache Rasterstein wurde erweitert und veredelt durch eine optische Veränderung.

„Bruchstein-Optik“

2020

Wer rastet der rostet. In diesem Sinne müssen immer wieder neue Artikel auf den Markt gebracht werden.

Als nächsten neuen Artikel wurde der Rasterstein als Spalt-Optik in grau und anthrazit auf den Markt gebracht.

2021- 2022

Ging die Entwicklung mit L-Steinen in Bruchstein-Optik in Serie.

Bedingt durch Corona:  Isolierung und kaum Reisemöglichkeiten wurde die Lust zur Gartenarbeit geweckt und so kamen unsere neuen Artikel passend zur Gestaltung.

2023

Wir haben den Winter nicht verschlafen, sondern es wurde getestet und starteten Versuche, herausgekommen ist eine  2 x 2 Platte mit Schiefer-Optik in anthrazit zur vielfältigen Nutzung.

Theodor Pieper

Die frühen Jahre: 1911 - 1938

Fertigung in den 50er Jahren